Das Hohlkreuz – Schluss mit lästigen Rückenschmerzen!

Hohlkreuz

Das Hohlkreuz – Schluss mit lästigen Rückenschmerzen!

Der Bauch wölbt sich nach vorne, der Rücken ist gekrümmt und die Wirbelsäule ist wie ein S geformt? Dann handelt es sich in vielen Fällen um das sogenannte Hohlkreuz. Diese Erkrankung hat verschiedene Ursachen, ist meist jedoch auf ein Ungleichgewicht der Muskeln zurückzuführen. Betroffene haben zunächst nur leichte Schmerzen, die auf Verspannungen des Rückens basieren. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung treten dann jedoch stärkere Rückenschmerzen auf und es kann zur bleibenden Schädigung der Wirbelsäule kommen. Diesen negativen Folgen eines Hohlkreuzes kann man allerdings vorbeugen.

Was ist überhaupt ein Hohlkreuz?

Das Hohlkreuz, auch Hyperlordose genannt, ist eine Fehlhaltung des Körpers. Das Becken kippt nach vorne und die Lendenwirbelsäule wird gekrümmt. Dadurch stehen Bauch und Gesäß hervor. Diese Haltung führt bei den meisten Betroffenen zunehmend zu Verspannungen und Schmerzen.

Daran kannst Du ein Hohlkreuz erkennen:

  • Probleme der Körperhaltung
  • Empfindungsstörungen
  • Herauswölbung des Bauches und Gesäßes
  • Rückenschmerzen
  • Einschränkung der Beweglichkeit
  • Verspannungen
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Mögliche Ursachen für die Entstehung eines Hohlkreuzes

Ein Hohlkreuz kann verschiedene Ursachen haben. Diese sind in der Regel nicht angeboren, sondern entstehen durch langfristige Fehlhaltungen. So können Schuhe mit hohen Absätzen, Schwangerschaft oder Übergewicht die Entstehung eines Hohlkreuzes verstärken. Die häufigste Ursache für das Auftreten von Hyperlordose ist jedoch ein muskuläres Ungleichgewicht infolge von Körperfehlhaltungen sowie Bewegungsmangel. Langes, nicht-ergonomisches Sitzen führt dazu, dass die Bauchmuskulatur erschlafft. Diese ist wiederum für die Stabilisierung der Wirbelsäule zuständig.

Die 4 häufigsten Ursachen für ein Hohlkreuz auf einen Blick:

1. Falsche Körperhaltung:

Heutzutage verbringen viele Menschen einen Großteil ihres Alltags im Sitzen. Das ist schlecht, denn dadurch strecken wir unsere Hüfte nicht oft genug und verkürzen unseren Hüftbeuger. In der Folge wird die Lendenwirbelsäule nach vorne gezogen. Dies passiert auch während einer Schwangerschaft oder durch starkes Übergewicht.

2. Kompensation durch die Haltung:

Schuhe mit hohen Absätzen, falsches Heben von schweren Gegenständen oder Verletzungen infolge eines Unfalls führen im Körper zu Verspannungen. Dieser versucht nun, schwache Stellen zu entlasten. Das führt zur Überlastung anderer Teile des Körpers. Diese Verschiebung des Körperschwerpunktes gleichen betroffene Personen unterbewusst durch das Formen eines Hohlkreuzes aus.

3. Muskelschwäche und –ungleichgewicht:

Durch den Mangel an Bewegung sind unser Gesäß und unsere untere Lendenmuskulatur meist zu schwach, um dem verkürzten Hüftbeuger entgegentreten zu können. Das bedeutet: Wir müssen uns mehr bewegen! Sonst kann es zu sogenannten „Dysbalancen“ kommen.

4. Verletzungen und Erkrankungen:

Im Gegensatz zu Muskelschwäche, Dysbalancen und Fehlhaltungen sind Verletzungen und Erkrankungen meist schwieriger zu behandeln. In einem solchen Fall sollte ein Arzt konsultiert werden, der eine entsprechende Therapie anwendet.

Warum das Hohlkreuz behandeln?

Meist macht sich ein Hohlkreuz zunächst durch Verspannungen von Zeit zu Zeit bemerkbar. Mit Fortschreiten der Erkrankung treten jedoch immer häufiger Kreuz- und Rückenschmerzen auf. Diese entstehen durch die geschwächten Bauch- und Rückenmuskeln. Darüber hinaus führen die verkürzten Bänder und Sehnen zu einer zunehmenden Einschränkung der Bewegung.

Bei einer Hyperlordose werden die einzelnen Wirbel ungleichmäßig belastet. Dadurch steigt das Risiko eines Bandscheibenvorfalls. Andere mögliche Folgen sind bleibende Wirbelschäden sowie das einseitige Ausstrahlen der Rückenschmerzen in die Beine.

Deshalb ist es wichtig, dem Hohlkreuz entgegen zu arbeiten. Dies kann durch gezieltes Training oder bereits durch kleinere Veränderungen im Alltag geschehen.

Die Vorteile daran:

    1. Dein Verletzungsrisiko sinkt
    2. Du veränderst Dein Erscheinungsbild durch einen optisch flacheren Bauch
    3. Beim Sport werden Dir einige Übungen leichter fallen
    4. Durch die aufrechte Haltung wirkst Du größer und selbstbewusster

Vorbeugung

Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte man einem Hohlkreuz am besten vorbeugen. Das ist gar nicht schwer. Es kann bereits helfen, nicht den ganzen Tag in derselben Körperhaltung zu verweilen. So genügt es oft schon, zwischen längeren Phasen des Sitzens aufzustehen und, wenn möglich, ein bisschen umherzugehen. Dauerhaftes Sitzen, aber auch dauerhaftes Stehen, schaden dem Rücken auf lange Sicht. Arbeitest Du also beispielsweise in einem Büro an einem Schreibtisch, ist Abwechslung gefragt. Des Weiteren ist es wichtig, dass Du auf eine aufrechte Körperhaltung achtest. Gesäß- und Bauchmuskulatur sowie der Beckenboden sollten leicht angespannt sein. Dies stabilisiert die Wirbelsäule. Darüber hinaus sollten die Schultern locker nach unten fallen. Diese kleinen Tricks können Dir bereits dabei helfen, die Bildung eines Hohlkreuzes zu vermeiden. Denn das ist meist mit Schmerzen verbunden.

Eine Möglichkeit den Rücken während des Arbeitens zu entlasten, bietet ein Stehschreibtisch. Dieser ermöglicht es Dir, zwischendurch auf zu stehen und dabei noch weiter zu arbeiten. Eine besonders flexible und gleichzeitig ergonomisch wertvolle Option ist ein Schreibtischaufsatz. Wir empfehlen unseren Standsome. Er  ist in wenigen Sekunden auf- und abgebaut und wertet Deinen Arbeitsplatz zudem optisch auf. Verabschiede Dich von Verspannungen und Rückenschmerzen!

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