New Work – Die moderne Arbeitswelt im Umschwung?

New Work - modern arbeiten mit Standsome

New Work – Die moderne Arbeitswelt im Umschwung?

New Work, zu Deutsch „Neue Arbeit“, bezeichnet die Folgen der zunehmenden Digitalisierung und Globalisierung der modernen Welt. Der Begriff umfasst außerdem die Konsequenzen dieser Entwicklung auf unsere Arbeitswelt. Im Folgenden werden wir die wichtigsten Punkte des Modells vorstellen.

Was will ich eigentlich als Arbeitnehmer/in?

Der Begriff „New Work“ wurde geprägt von Prof. Dr. Frithjof Bergmann, einem Sozialphilosophen. Er ist der Ansicht, dass das klassische Arbeitsmodell aus Zeiten der industriellen Revolution veraltet sei. Vielmehr, so Bergmann, müsse man sich im Hinblick auf die Entwicklung der Arbeitswelt hin zum Wissenssektor der Frage widmen, was man denn tatsächlich in seinem Arbeitsleben (einmal) machen wolle.

Es geht hier nicht darum, dass man als Kind davon träumt, später Baggerfahrer zu werden, wenn man groß ist. New Work beschäftigt sich vielmehr mit einzelnen Aktivitäten, die uns Spaß machen, die uns fördern aber auch fordern. Es geht um einen Prozess, in dem Mitarbeiter/innen lernen, sich mit ihren individuellen Stärken und Interessen einzubringen und durch diese Selbständigkeit auch an Freiheit gewinnen. Der technologische Stand wirkt dabei unterstützend. Arbeit soll nun nicht mehr bloß den Lebensunterhalt absichern. Arbeit soll sinnhaft sein.

Was verändert sich durch New Work?

Die Wirtschaft entwickelt sich immer mehr vom Industriesektor hin zum Informationssektor. Unsere Gesellschaft wird dadurch nach und nach zu einer Wissensgesellschaft. So verändern sich vielerorts die Arbeitsstrukturen. Die interne Vernetzung der Welt, sowie die Zunahme von digitalen Möglichkeiten am Arbeitsplatz machen diese Veränderungen erforderlich.

Viele Unternehmen glänzen deshalb nun durch Flexibilität und Anpassungsfähigkeit statt Tradition und starren Strukturen. Das Denken in gefestigten Hierarchien, präzisen Mustern und Vorgaben rückt in den Hintergrund. Stattdessen ist das sich Einbringen der Mitarbeiter/innen ausdrücklich erwünscht. Sie sollen flexibel aufeinander eingehen, neue Ideen mitbringen und „out of the box“ denken. Dadurch werden Mitarbeiter/innen als Individuen anerkannt und gefördert. Sie können sich nicht bloß selbst verwirklichen, sondern auch mehr nach ihren eigenen Wünschen arbeiten. Zufriedene Mitarbeiter/innen arbeiten außerdem produktiver, effizienter und bleiben länger im selben Unternehmen. Das entlastet auch den Arbeitgeber und kommt dem Unternehmen zugute.

Individuelle Stärken – Problemlösung auf höchstem Niveau

Ein wichtiger Bestandteil des New Work Modells ist die Projektarbeit. Hier wird jede/r Einzelne mit seinen/ihren Stärken gebraucht aber auch gefördert. Jeder kann sich kreativ einbringen und selbst entscheiden, welche Ressourcen er wo und in welchem Maß einsetzt. Statt Abteilungen zieht man nun also den Nutzen aus der Vielfalt der Mitglieder/innen eines Projektes.

Mitarbeiter/innen können sich in verschiedenen, teils parallel verlaufenden Projekten einbringen. Hier arbeitet man folglich in Teams, die sich immer wieder zu unterschiedlichen Zwecken neu zusammensetzen. Darüber hinaus bringen verschiedene Individuen unterschiedliche Ansichten und Herangehensweisen mit. So können diverse Strategien gesammelt und getestet werden, was die Problemlösung erheblich unterstützt. Eine schnelle, effiziente Problemlösung ist wiederum wichtiger Bestandteil der modernen Arbeitswelt.

New Work = mehr Flexibilität

Aufgrund der steigenden Anforderungen an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bleibt heutzutage oft keine Zeit mehr für hierarchische Abstimmungen und langwierige bürokratische Prozesse. Entscheidungen müssen vielmehr schnell und effizient getroffen werden. Auch deshalb sind flache Hierarchien ausdrücklich erwünscht.

Doch nicht nur interne strukturelle Flexibilität ist gefragt. Auch räumliche Grenzen des Arbeitens sollen aufgehoben werden. Ob nun von zu Hause, im Büro oder unterwegs – Geistesblitze und kreative Einfälle sollten nicht unterbrochen werden müssen. Entscheidungen sollten überall direkt umsetzbar sein. Auch Coworking Spaces werden immer beliebter. Diese fördern den kommunikativen Austausch sowie die unterschiedlichen Stärken des Einzelnen, die man dann zu gemeinsamen Projekten nutzen kann.

Stehschreibtisch

Unser Standsome Stehschreibtisch ist das perfekte Tool, um sich über räumliche Grenzen hinwegzusetzen. Leicht zu transportieren, in Sekunden aufgebaut und durch seine Fertigung aus Holz sehr stabil. So erfüllt er genau die Eigenschaften, die Anhänger des New Work Modells in der Arbeitsgesellschaft der Zukunft sehen: Flexibilität, Spontanität und Selbständigkeit. Außerdem vereint der Standsome Kreativität und Effizienz und besticht durch seine optische Eleganz. Optimal für jeden Mann und jede Frau, die ihren Laptop kurz im Park aufstellen möchten, denen ein festes Büro als Arbeitsplatz zu langweilig ist und die ihren Körper gleichzeitig ein wenig entlasten wollen, um eine 100 prozentige Einsatzbereitschaft garantieren zu können.

Standsome Double White Stehschreibtisch Standing Desk

Neue Technologien zur Unterstützung der Selbstständigkeit

Auch die Abhängigkeit von Anderen soll von New Work unterbrochen werden. Selbstversorgung werde mithilfe neuster Technologien die einzelne Prozesse erleichtern. Statt enge Verstrickung ineinander, sollten Unternehmen untereinander lieber lose gekoppelt sein, da sonst Stagnation sowie das Blockieren von Weiterentwicklung drohen.

Nach all dem darf man nicht vergessen, dass das New Work Konzept aktuell noch nicht überall umgesetzt wird. Ob die Arbeitswelt in der Zukunft tatsächlich so aussieht, werden wir abwarten müssen. Bis dahin ist jedoch eine klare Entwicklung festzustellen, denn Vieles spricht für die Ausweitung des New Work Gedankens.